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während die Temperaturen wieder steigen und wir endlich wieder ins Freibad oder auf die nächste Grillparty gehen können, steigen auch wieder die Corona Inzidenzen.
Und auch andere Ereignisse wie die kommende Evakuierungen wegen einer Bombenentschärfung, machen uns das Studieren manchmal schwerer als gedacht. Zu all diesen Themen findet ihr hier im Newsletter mehr Infos. Aber scheut euch auch nicht bei jeglichen Fragen, Problemen oder Anmerkungen, die ihr habt, euch jederzeit bei uns zu melden.Für die bald anstehenden Prüfungen wünschen wir euch jedenfalls jetzt schon mal viel Erfolg!
Euer AStA
Das Sozialreferat organisiert vom 04.-08. Juli eine Themenwoche zur psychischen Gesundheit. Neben Informationsständen und Aktionen auf dem Campus wird es auch eine Reihe von Vorträgen geben, die ihr besuchen könnt. Mit der Themenwoche soll mehr Aufmerksamkeit für das Thema geschaffen und Hürden und Stigmatisierungen abgebaut werden. Zudem möchten wir so auch den Druck auf das Präsidium der Universität erhöhen, dass durch seinen Sparkurs und den starken Fokus auf die Exzellenzuni-Initiative nicht nur einen großen Teil seiner Studierendenschaft vergisst, sondern bewusst keine weiteren Ressourcen für die stark überlaufende Psychosoziale Beratungsstelle freigibt und so den derzeitigen Zustand eines Mangels an Unterstützungsangeboten bereitwillig in Kauf nimmt. Gerade in Anbetracht der verstärkten psychischen Belastung der vergangenen zwei Jahre durch das Online-Studium und die Pandemie muss die Universität endlich handeln und mehr Hilfsangebote für ihre Studierenden schaffen. Wir laden euch daher herzlich ein, euch zusammen mit uns für einen stärkeren Fokus auf das Thema psychische Gesundheit einzusetzen und euch gemeinsam mit uns in diesem Bereich zu sensibilisieren.
Das Programm und weitere Informationen findet ihr auf folgender Website: https://asta.uni-goettingen.de/asta/referate/soziales/themenwoche-psychische-gesundheit/
Vom 30.07 bis zum 31.07.2022 müssen weite Teile der Weststadt aufgrund eines Bombenverdachts bei der Godehardstraße evakuiert werden. Auch Teile der Universität befinden sich in dem 1250m Sicherheitsradius - den ihr hier einsehen könnt – weshalb die Gebäude nicht betretbar sind. Daher bleiben die Mensen geschlossen und Prüfungen sollen verschoben werden. Da die Erreichbarkeit des Nordcampus nicht gewährleistet werden kann, sollen auch dort stattfindende Prüfungen verlegt werden. Eure Hauptansprechpersonen diesbezüglich sind eure Lehrenden, sollte es Probleme geben könnt ihr euch gerne an das Hochschulreferat ( hochschule@asta.uni-goettingen.de) wenden. Weitere Informationen zur Evakuierung und Bombenentschärfung findet ihr auf der Webseite der Stadt Göttingen.
Wann gab es den ersten AStA? Was macht eigentlich die Studentische Selbstverwaltung? Am 09.07.2022 findet die fünfte Nacht des Wissens in Göttingen statt. Neben zahlreichen Veranstaltungen für Studierende, Interessierte und Kinder ist auch der AStA von 19:30-21:00 Uhr mit einem Stand vertreten. Dort werden in locker-lustiger Atmosphäre interessante Einblicke in die bunte Historie studentischer Selbstverwaltung geboten. Euer neu gewonnenes Wissen könnt ihr direkt bei unserem Pubquiz in ZHG 007 auf die Probe stellen und dort coole Preise gewinnen. Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen euch eine lehrreiche Nacht voller Wissen.
Am 06.07.22 und 27.07.22 um jeweils 13:00 Uhr (s.t.) berät der Fakultätsrat der SoWi-Fakultät über die Zukunft
des Studienganges Geschlechterforschung (GeFo). Innerhalb der letzten Sitzungen des Fakultätsrats ist dabei
leider deutlich geworden, dass dort einige Stimmen der GeFo kritisch gegenüberstehen und die Studiengänge
(Bachelor und Master) am liebsten einstampfen wollen. Das müssen wir verhindern!
Es liegt jetzt an uns Studierenden (sämtlicher Studiengänge!), dem Fakultätsrat zu demonstrieren, wie wichtig
uns die Geschlechterforschung ist. Um das zu tun, zeigen wir bei den öffentlichen Teilen der kommenden Sitzungen
Präsenz. Dafür gestalten wir am 04.07.22 ab 12:00 Uhr Plakate, schreiben Briefe und sammeln Unterschriften auf
dem Z-Campus. Schließt euch uns an! Weitere Infos und unser Positionspapier findet ihr auf unserem
Instagram-Account @gefo_fachschaft_goe und unserer Website.
Wir freuen uns auf euch und eure Unterstützung!
Die Göttinger Universitätsmedizin soll einen Neubau bekommen, doch die Pläne der Verantwortlichen lassen in Sachen Klimaschutz und Zukunftsdenken zu wünschen übrig. Statt jetzt in Klimaschutz zu investieren, hat man vor, aus Kostengründen auf die klimaschonendsten Baumethoden zu verzichten. Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die technisch nicht nur problemlos möglich sind, sondern langfristig auch Geld sparen. Health4Future hat deshalb eine Petition ins Leben gerufen, die die Verantwortlichen dazu auffordert, nicht am falschen Ende zu sparen und jetzt in den klimaschonenden Bau der neuen Universitätsklinik zu investieren, damit ein langfristig ökologischer und ökonomischer Klinikbetrieb möglich ist. Die Petition findet ihr hier.
Seit dem 13.06. ist das Tragen einer Maske nicht mehr verpflichtend. Der Beschluss der Unileitung hierzu lautet wörtlich:
„Abweichend von der Stufe 0 gilt noch bis zum 12.06. eine Tragepflicht von Mund-Nasen-Schutz (OP-Maske oder FFP2) bei Lehrveranstaltungen und Gremiensitzungen, solange man nicht spricht oder vorträgt. Darüber hinaus gibt es in Gebäuden und bei anderen Veranstaltungen keine Maskenpflicht. Ab dem 13.06.2022 gilt dann auch bei Lehrveranstaltungen und Gremiensitzungen nur noch eine Empfehlung zum Tragen einer Maske. Bis zum Ende des Semester empfehlen wir weiterhin das Tragen einer Maske wie auch die regelmäßige Nutzung des CCS."
Wir als AStA sehen das Ende der Maskenpflicht äußerst kritisch, da Studierende in Risikogruppen dadurch einer erhöhten Infektionsgefahr ausgesetzt werden, die sie in vielen Fällen an der Teilnahme an Lehrveranstaltungen hindert. Solltet ihr davon betroffen sein, wendet euch gerne an uns. Wir setzen uns gegenüber der Uni für ein Weiterführen von Möglichkeiten der Online-Zuschaltung zu Präsenzveranstaltungen ein und empfehlen euch angesichts der steigenden Infekionszahlen sehr, weiterhin innerhalb von Gebäuden und während der Veranstaltungen Masken zu tragen.
Was haben Lebensmittel mit Kolonialismus zu tun und warum ist das Iduna-Zentrum ein Ausdruck kolonialer und
rassistischer Kontinuitäten?
Göttingen Postkolonial ist ein Zusammenschluss von Initiativen, die sich mit der Aufarbeitung und Thematisierung
von kolonialer Vergangenheit, postkolonialer Gegenwart und Visionen einer dekolonialen Zukunft beschäftigen.
Interessierten Personen bieten sie die Möglichkeit, selbstständig einen Stadtrundgang durchzuführen, bei dem
jeder über die eigens dafür geschaffene App wissenswerte Informationen über Göttingens koloniales Erbe
lernen kann. Auch Menschen, die den Rundgang leider nicht durchführen können, finden die Rundgangsmaterialien auf der Website von Göttingen Postkolonial .
Wenn ihr generell mehr über diese unterstützenswerte Gruppe erfahren wollt, schaut auf ihrer Website vorbei, abonniert
ihren Instagramkanal und folgt ihnen auf Twitter.
Der senegalesische Filmaktivist Ibrahima Ndiaye Sall (Diaraf) erforscht Göttinger koloniale Kontinuitäten.
Göttingen Postkolonial hat den Filmemacher eingeladen, die kolonialen Spuren, aber auch die rassistische
Gegenwart Göttingens filmisch zu porträtieren.
Der Film soll einerseits die Göttinger*innen auf die koloniale Vergangenheit und Gegenwart vor Ort hinweisen und
dafür auch im Geschichtsunterricht eingesetzt werden. Nun ruft die Vernetzung dazu auf, dass Göttinger
Studierende und Bürger*innen sich an der Finanzierung des Films beteiligen und startet hierfür ein Crowdfunding,
das ihr hier unterstützen könnt. Außerdem seid ihr eingeladen, bei Interesse beim
Film mitzuwirken. Mehr Information dazu findet ihr hier auf der
Webseite.
Wusstet ihr schon, dass ihr kostenlos oder stark vergünstigt ein Theaterstück anschauen könnt? Oder Live-Konzerte besuchen und tanzen gehen könnt? Über ein Freikartenkontingent dem 1. SC. Göttingen 05, der BG oder den Veilchen Ladies beim Spielen zujubeln könnt? Oder Kunstaustellungen und Lesungen besuchen könnt? Dies und noch viel mehr könnt ihr mit eurem Kulturticket erleben. Bezahlt habt ihr es schon im Rahmen des Semesterbeitrags. Also nutzt die Vorteile des Kulturtickets bei unseren Partner*innen, indem ihr einfach euren Studierendenausweis vorzeigt. Die genaue Übersicht welche Einrichtung dabei ist und welche Vorteile ihr dort genießen könnt findet ihr auf unserer Website. Ihr wollt wissen welche Veranstaltungen diese Woche mit Kulturticket-Vorteil stattfinden? Schaut gerne auf unserem Instagram-Account @kulturticket_goettingen vorbei. Einen Veranstaltungskalender bietet das Kulturbüro an. Bei Fragen schreibt einfach eine Email an kulturticket@asta.uni-goettingen.de
Startet das Studium, startet ein neuer Lebensabschnitt. Man lernt eine neue Stadt, neue Freund*innen und einen neuen way of life kennen. Damit der Einstieg in diesen neuen Lebenabschnitt möglichst angenehm, sorgenfrei und voller Abenteuerlust gestaltet wird, koordiniert die Erstsemesterbetreuung des AStA entscheidende Eckpunkte der O-Phase uniweit. Erstibeutel, digitale Angebote oder Präventation von sexueller Belästigung während der O-Phase sollen möglichst nah an und in Zusammenarbeit mit der Studierendenschaft geplant werden. Solltest Du daran interessiert sein bei der Koordination der kommenden O-Phase zu unterstützen, abonniere gerne unseren O-Phasen-Newsletter oder schreibe uns eine Mail an erstsemester@asta.uni-goettingen.de. Jeder Input aus der Studierendenschaft hilft dabei, eine O-Phase für Alle zu planen und damit einen gelungenen Einstieg in einen neuen Lebensabschnitt zu bieten.
Gesund sein und bleiben wollen wir alle – doch inwiefern ist das unter den aktuellen Arbeits- und Studienbedingungen überhaupt möglich? Mit Dr. Wolfgang Hien (Forschungsbüro Arbeit, Gesundheit und Biografie Bremen), Dana Lützkendorf (Berliner Krankenhausbewegung, ver.di), Lakshmi Thevasagayam (Ärztin und Aktivistin in Lützerath) und dem Gesundheitskollektiv Göttingen wollen wir diskutieren, welche Rolle Gesundheit(sschutz) heute in betrieblichen und politischen Auseinandersetzungen spielt, was wir aus vergangenen Kämpfen lernen und wie wir heute darauf eingehen können. Dabei wollen wir die verbindende Rolle von Gesundheitsthemen in aktuellen Kämpfen um Tarifverträge, Care-Revolution und Klimagerechtigkeit diskutieren. Im Anschluss gibt es Raum für alle, Erfahrungen einzubringen und lokale Ansätze zu diskutieren. Wir hoffen auf eine rege Diskussion und eure Erfahrungen aus Kämpfen vor Ort.
Die Podiumsdiskussion findet am 07.07. um 19:30 Uhr im Lumiére statt.
Die gesamte Veranstaltung findet unter 2G+ statt. Kommt also geimpft, genesen und zusätzlich getestet sowie mit
medizinischem Mund-Nasen-Schutz.
Finaler Aufruf: Du bist oder warst in den letzten 12 Monaten als “Hilfskraft” oder Tutor*in
angestellt? Dann nimm jetzt an der bundesweiten Befragung Studentischer Beschäftigter teil und leite sie an
Kolleg*innen weiter!
So hilfst Du mit, dass der Überblick zu den Arbeitsbedingungen Studentischer Beschäftigter für alle Arbeits-/
Fachbereiche und Bundesländer repräsentativ wird und Verbesserungsbedarf sichtbar wird.
Zusammen mit TVStud fordern wir als AStA einen bundesweiten Tarifvertrag für Studentische Beschäftigte, der u.a. eine bessere Bezahlung und längere Vertragslaufzeiten sicherstellen soll.
Nachdem die TVStud-Bewegung in der Tarifrunde der Länder durch bundesweite Streikaktionen dem Arbeitgeberverband der Länder eine Gesprächszusage abgerungen hat, sollen diese Gespräche nun durch eine repräsentative Erhebung zu den Arbeitsbedingungen Studentischer Beschäftigter vorbereitet werden.
Hier gehts zur Befragung.
P.s.: Du hast schon mitgemacht? Alle Infos zu anstehenden Aktionen und der laufenden Forderungspetition unserer Göttinger Initiative findest du im Telegram Channel von TVStud Göttingen. Hier werden u.a. auch die regelmäßigen Vernetzungstreffen angekündigt, alle 2 Wochen Donnerstag 18 Uhr. Das nächste findet Donnerstag 14.07. 17 Uhr statt.