Probleme bei der Darstellung? Hier klicken.
Problems with rendering? Click here.

ENGLISH VERSION BELOW

O-Phasen Newsletter 2023

Hey liebe Erstis, hey liebe Studierende!

Wir als AStA heißen dich herzlich willkommen zu deinem neuen Lebensabschnitt in Göttingen! Eins möchten wir dir vorweg schon mitgeben: Wir als AStA haben für deine Fragen - ob zum Studium oder unserer Arbeit - immer ein offenes Ohr und versuchen, dir schnellstmöglich weiterzuhelfen. Hierzu findest du viele hilfreiche Infos auf unserer Website oder Insta. Die Kontaktmöglichkeiten sind auch unten noch einmal aufgeführt.

Wir versuchen dich bestmöglich zu unterstützen und dir Informationen bereitzustellen, die dir einen angenehmen Studienanfang in Göttingen bereiten sollen. Über deine Fachschaft, Fachgruppe oder die Tutor*innen deiner O-Phase erhältst du die wichtigsten Informationen bezüglich deines Studienfaches und den Start ins erste Semester! Damit du immer auf dem neusten Stand bist, sind wir als AStA auch auf verschieden Social-Media-Kanälen vertreten, denen Ihr folgen könnt.

Du kannst uns jederzeit eine E-Mail mit deinem Anliegen senden. Wir helfen dir sehr gerne bei Problemen, beantworten Fragen oder leiten dich an die entsprechenden Stellen weiter.

Einige weitere Infos erhältst du auch nochmal in unserem digitalen Beutel

In diesem Newsletter kommen nun erstmal einige Infos zum Einstieg in dein Uni-Leben, danach stellen wir die Beratungsangebote des AStAs und zum Schluss folgen noch viele spannende Veranstaltungen für die nächste Zeit! Viel Spaß beim Lesen.

So kontaktierst du uns:
Insta: @asta_unigoe
Telegram: @astaunigoe
Twitter: @asta_unigoe
Mail an: sekretariat@asta.uni-goettingen.de oder erstsemester@asta.uni-goettingen.de
Homepage: www.asta.uni-goettingen.de

Infostände und Erstibeutel:

Wir sind in der Zeit vom 16. bis 26.10. mit unseren Ständen am Z- und Nord-Campus. Wann und wo wir am jeweiligen Tag sind, erfährst du auf Insta. Komm gerne vorbei und mit uns ins Gespräch. Hier kannst Du, neben Infos zum AStA und der Hochschulpolitik, auch verschiedene Beiträge der Gruppen und Initiativen in und um die Uni kriegen. Wir haben auch einige Materialien, wie Buttons, Sticker und ein Kartenspiel zum mitnehmen für euch - kommt also auf jeden Fall vorbei!
Zudem haben wir AStA-Beutel gepackt. Diese werden über die Fachgruppen und Fachschaften an dich weitergegeben, sofern diese Beutel bestellt haben.

Campusplan und Stadtführungen:

Wollt Ihr wissen wo Eure Fakultät angesiedelt ist oder wo beispielsweise die SUB ist? Mithilfe des Lageplans der Uni könnt Ihr Euch somit zumindest virtuell bereits auf dem Campus zurechtfinden. Den Link dahin findet Ihr hier. Die Uni bietet zudem auch eine App für Android an, sodass Ihr euch den Lageplan auch direkt auf Euer Smartphone laden könnt. Hier findet ihr außerdem die Spender der kostenlosen Menstruationsprodukte und Infos zur Barrierefreiheit der Uni-Gebäude.



Mehr Infos zu Studiengang und Studienfach:

Du hast vermutlich noch eine Menge Fragen zu deinem Studiengang hier an der Uni.
Hier können wir als AStA nur bedingt helfen. Aufgrund der diversen Studiengänge ist es leider nicht möglich dich fachgerecht zu beraten. Gerne helfen wir, indem wir auf die offiziellen Beratungsstellen oder die jeweilige Fachschaft verweisen.
Die beste Anlaufstelle ist jedoch die Orientierungsphase (O-Phasen) deiner Fachschaft bzw. Fachgruppe. Die meisten Studiengänge bieten diese an. Wir wünschen dir viel Spaß!



Wohlfühl-O-Phase für alle - Der Code of Conduct:

Die O-Phase soll eine Veranstaltung für alle sein. Sie gibt die Möglichkeit, sich in das Studium einzufinden und neue, hoffentlich langanhaltende Freundschaften und Beziehungen zu formen. Um die O-Phase für dich möglichst angenehm zu gestalten, haben wir einen einen Code of Conduct, einen Verhaltenskodex, erstellt. Falls du mitbekommst, dass während deiner O-Phase dagegen verstoßen wird, kannst du dich an die O-Phasen-Teams und die am Ende des Absatzes angefügten Stellen wenden.
Der Code ist folgender:

  1. Achte auf dein Umfeld und versuche niemanden zu gefährden. Auch wenn der Start ins Studium wichtig ist, müssen trotzdem die Auflagen eingehalten werden.


  2. Scheu dich nicht, Fragen zu stellen. Die Planenden der O-Phase sind bei Fragen und Problemen aller Art, zu jeder Zeit ansprechbar. Sie können dir bei den verschiedensten Anliegen weiterhelfen.


  3. Respektiere die Grenzen deiner Mitmenschen und schaffe somit eine Atmosphäre, in der es anderen leicht fällt ihre Grenzen zu zeigen. Nenne auch deine Grenzen, damit andere sie leichter erkennen können.


  4. Du sollst die Möglichkeit haben, in der O-Phase Spaß zu haben zu deinen eigenen Konditionen. Nein heißt nein und nur ja heißt ja, dies ist keine Diskussionseinladung. Höre auf dich.

  5. Nenne in den Gruppen deinen bevorzugten Namen und deine Pronomen. Niemand kann vom Aussehen auf das Geschlecht schließen.


  6. Während der O-Phase solltest du ein breites Angebot an Veranstaltungen vorfinden, wenn nicht in deinem Fach, dann beispielsweise in der Alternativen O-Phase (mehr Infos hierzu findest du im digitalen Erstibeutel).


  7. Die O-Phasen-Teams sind für dich da. Wende dich an sie, wenn dir unangenehmes sowie problematisches Verhalten auffällt.


  8. Du musst nichts tun, wozu du keine Lust hast. Du kannst frei entscheiden, was du machen willst und was nicht.


  9. An der Uni gehört Alkohol nicht zu deiner Pflicht. Falls es zu den Veranstaltungen passt, kannst du zwar trinken, aber verhalte dich verantwortungsvoll - dir und vor allem anderen gegenüber.


Wenn dir während der O-Phase etwas Unangenehmes auffällt oder widerfährt, kannst du immer mit den Veranstaltenden sprechen. Die allermeisten Dinge sollten sich durch ein Gespräch klären. Andernfalls kannst du dich auch jederzeit an die verschiedenen Beratungsstellen in der Uni (z. B. die dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der Uni: doris.hayn@zvw.uni-goettingen.de sowie die AStA-Erstibetreuung: erstsemester@asta.uni-goettingen.de wenden.

Sozialberatung

Unser Sozialreferat bietet eine Beratung zu Fragen rund um alle sozialen Belange des Studiums an. Kommt mit all Euren Fragen zu Studienfinanzierung, Studieren mit Kind, barrierefreiem Studium, Semesterticketrückerstattung uvm. auf uns zu, wir versuchen, Euch weiterzuhelfen!
Darüber hinaus könnt Ihr uns natürlich jederzeit eine E-Mail an soziales@asta.uni-goettingen.de schreiben, wir versuchen immer schnell alle Fragen zu beantworten. Grundlegende Informationen zu den Themen findet Ihr auch auf unserer Website.

Die Sprechzeiten des Sozialreferats sind aktuell jeden Freitag von 10-12 Uhr. (Neue Termine für das Wintersemester geben wir noch bekannt) Zu diesen Zeiten könnt ihr uns auch telefonisch unter der Nummer: 0551-39 34566 kontaktieren.

Semesterticketrückerstattung

Auch in diesem Semester gibt es wieder die Möglichkeit, sich unter bestimmten Voraussetzungen die Beiträge für die Semestertickets (Bahn, Bus und Kultur) rückerstatten zu lassen. Die Tickets kannst Du trotzdem weiter nutzen!

Generell sind zwei Typen der Semesterticketrückerstattung zu unterscheiden. Zum einen gibt es die Rückerstattung für Studierende mit einem Schwerbehindertenausweis oder einer Doppelimmatrikulation (Typ A). Zum anderen gibt es die Rückerstattung für sogenannte Härtefälle (Typ B).

Weitere Informationen findet ihr hier: asta.uni-goettingen.de/services/semestertickets/semesterticketrueckerstattung Weitere Fragen beantworten wir gerne im Rahmen der Sozialberatung.

Pressemitteilung zum Urteil für Dienstvergehen des Göttinger Professors

In der vergangenen Woche wurde das Urteil im Prozess um einen Göttinger Professor gefällt. Der 60-jährigen Professor aus der Forstwissenschaft wurde wegen schwerwiegender Dienstvergehen, darunter sechs Fälle von sexueller Belästigung, vom Verwaltungsgericht Göttingen verurteilt. Als Strafe wird sein Gehalt für fünf Jahre um monatlich etwa 2.000 Euro reduziert. Trotz der Vorwürfe und des Urteils muss der Professor seine unbefristete Stelle an der Universität nicht aufgeben. Das Gericht begründete dies damit, dass das Vertrauensverhältnis zum Arbeitgeber noch nicht vollständig zerstört sei. Wir halten dieses Urteil für zu schwach und haben uns deshalb in einer Pressemitteilung zum Thema positioniert. Hier könnt ihr die vollständige Pressemitteilung lesen:

AStA kritisiert mildes Urteil für Dienstvergehen Göttinger Professors

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Göttingen zeigt sich zutiefst schockiert über das jüngste Urteil des Verwaltungsgerichts Göttingen im Fall des Professors, der trotz schwerwiegender Vergehen lediglich eine Gehaltskürzung erhielt.

Das Gericht hat zwar festgestellt, dass der Professor Macht- und Hierarchieverhältnisse ausgenutzt hat, jedoch lediglich eine auf 5 Jahre begrenzte Reduktion des Gehalts verfügt. Die Begründung des Urteils seitens der Gerichtssprecherin ist für uns nicht nachvollziehbar. Es ist für uns nicht verständlich, wie das Gericht trotz sechs eindeutig bestätigter Fälle von sexualisierter Belästigung und des eindeutig bevorzugten weiblichen Opfertyps zu dem Schluss kommen konnte, nicht erkennen zu können, „dass die Motivation [auch] sexuell war“. Ebenso unerklärlich ist es, wie von einem Angeklagten, der während des gesamten Prozesses als uneinsichtig beschrieben wurde, in naher Zukunft eine Einsicht und Verbesserung des Verhaltens erwartet werden kann. Diese Entscheidung, die dazu führte, dass der Professor trotz der Schwere der Vorwürfe nicht entlassen wurde, ist alarmierend und wirft ernsthafte Fragen über das Justizsystem und seine Fähigkeit auf, Betroffene sexualisiserter Übergriffe zu schützen.

Wie bereits im vorangegangenen Strafprozess gegen den Hochschullehrer, wurde trotz einer erdrückenden Sachlage eine sehr milde Würdigung der Beweise sowie eine unverständlich positive Prognose vorgenommen. Diese Urteile senden ein verheerendes Signal und entmutigen Betroffene von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch. Welches Zeichen will man hier jungen Frauen senden, die es wagen, sich in ein männerdominiertes System hierarchischer Abhängigkeit zu begeben? Es ist kein Wunder, dass wir noch immer von einer „Leaky Pipeline“ in der Wissenschaft sprechen, wenn solche Vorfälle weder hinreichend aufgearbeitet, noch angemessen sanktioniert werden. Die Unattraktivität der Wissenschaft für Frauen, die durch die Inkonsequenz unseres Justizsystems keinen Schutz finden, schadet allen Universitäten und akademischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen ungemein.

Auch die Universität hätte entschlossener handeln müssen, um ein angemessenes Urteil sicherzustellen. Es ist peinlich, dass die Universität, die durch ihr inkonsequentes Verhalten in Form des Verzichts auf eine Abmahnung die Entscheidung des Gerichts in dieser Form ermöglicht hat, sich nun „überrascht“ zeigt.

Abschließend fordern wir die Universität Göttingen auf, konkrete Maßnahmen zum Schutz der Betroffenen zu ergreifen. Das durch die Gehaltskürzung „gesparte“ Geld sollte in den Betroffenenschutz und in die Prävention investiert werden, etwa durch die Wiedereinführung einer Antidiskriminierungsstelle und die Schaffung sicherer Räume für Betroffene. Durch Fälle wie diesen wird die immense Wichtigkeit solcher strukturellen Veränderungen einmal mehr unterstrichen.

Der AStA ruft die Studierenden der Universität dazu auf, sich solidarisch mit den Betroffenen zu zeigen. Weiterhin fordern wir, dass die Universität und ihre Studierendenschaft auf solch eklatanten Machtmissbrauch die Strukturen, welche ihn ermöglichen, und Personen, von denen dies ausgeht, mit deutlicher Ablehnung und Widerstand reagieren.

Alternative O-Phase

Auch dieses Jahr unterstützt der AStA die Alternative O-Phase (AOP), in deren Rahmen zahlreiche linke Göttinger Hochschul- und Stadtgruppen ein gewaltig umfangreiches Veranstaltungsprogramm zusammengestellt haben: Seien es kulturelle Angebote, Partys, Einstiegsabende, oder Vorträge und Workshops zu Themenfeldern wie zum Beispiel Antifaschismus, Klimagerechtigkeit, Feminismus, oder Queer-Aktivismus, unter den zurzeit 103 Veranstaltungen diesen Jahres organisiert von 52 verschiedenen Veranstaltern findest du garantiert etwas, dass dich interessiert! Eine Liste aller Veranstaltungen findet ihr im Programmheft (das unter anderem im AStA-Erstibeutel enthalten ist) und auf der Website der AOP

Und hier die Selbstvorstellung der AOP aus ihrem Programmheft:
“Unsere O-Phase möchte Euch die Chance bieten, die Uni und die Stadt nicht nur als Raum zum Lernen, sondern auch als Raum zum Leben kennenzulernen, liebe Menschen zu treffen und dabei die eigenen Grenzen selbst festzulegen und die anderer zu respektieren. In diesem Programmheft findet ihr Aktivitäten, an denen jede_r teilnehmen kann wie und wann er_sie möchte – ohne Zwang, ohne Drang. Kommt vorbei und habt eine schöne Zeit mit euch und uns – wir freuen uns auf Euch!”

Kultur-Tour

Lust auf einen einzigartigen Einblick in einige Kultureinrichtungen in der Innenstadt? Interessante Fakten, Tipps für Veranstaltungen und private Führungen in der ein oder anderen Einrichtung erwarten dich. Egal ob Theater, Kunst, Literatur oder Musik: alle Bereiche sind vertreten und für jede*n ist etwas dabei. Wir zeigen, besichtigen und stellen wir bei unserer etwa 2,5 stündigen Tour durch die Innenstadt einige Kultureinrichtungen vor und bieten dir die Möglichkeit teils auch selbst Fragen an die Einrichtungen zu stellen. Interessiert? An folgenden Terminen finden die Touren statt: jeweils Donnerstags, am 19.10, am 26.10 und am 02.11. Start ist jeweils um 15 Uhr vor dem Auditorium. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung an: spaziergang@kulturmaps.de Spontane Gäste sind aber auch herzlich willkommen

Jeja Klein “Hass den Sexismus, aber hab gefälligst Sex?!” - Dienstag 24.10. 19 Uhr, ZHG 105

Im Vortrag “Hass den Sexismus, aber hab gefälligst Sex?!” von Jeja Klein werden die tiefgreifenden patriachalen Strukturen der heutigen Sexualkultur - insbesondere in linken feministischen Räumen unter die Lupe genommen. Ist die heutige sexpositive Kultur all das was sie verspricht? Und wenn ja, warum gibt es dann so viele junge Frauen, die missbräuchliche Erfahrungen machen und lang anhaltende psychische Belastungen davontragen?
„Have Sex, Hate Sexism“ lauet eine weit verbreitete Stickerparole in linken Communities – eine Formulierung, die nahtlos an Imperative des liberalen Feminismus anschließt, der von Frauen nicht nur Bestleistungen in jeder Disziplin verlangt, sondern auch, dabei stets sexy und begehrenswert zu sein. Es sollen massig sexuelle Erfahrungen „zum Spaß" gesammelt und so sich und der Welt bewiesen werden, dass man selber zur Gruppe der emanzipierten Frauen dazugehört, für die die Geschlechtszugehörigkeit kein Hindernis mehr darstellt. Doch die massive Verbreitung von Erfahrungen mit sexuellen Grenzverletzungen und Beziehungsgewalt, die linke Frauen und Feminist*innen äußern, zumeist begangen durch die eigenen Genoss*innen, meistens aber Männer, sprechen eine andere Sprache. Hat der sexpositive Feminismus die Sexualität von Frauen, Enbies und auch von Männern befreit, oder nur eine glitzernde Schicht Lack auf das alte Elend aufgetragen, unter der sich glamourös tausendfaches Scheitern und Leiden verbirgt? Im Vortrag sollen diese Spannungsverhältnisse auch biographisch dargestellt und diskutiert werden, welche Verantwortung inzwischen ältere Feminist*innen eigentlich für den politischen Nachwuchs in Fragen feministischer Sexualkultur tragen – oder tragen sollten.

Antifaschistische Vortragsreihe im Oktober/November

In ganz Europa sind rechtspopulistische Parteien mit geschlossenen nationalistischen Weltbildern auf dem Vormarsch. Sie vertreten eine Ideologie der Ausgrenzung, der wir uns als Vertretung einer pluralistischen Studierendenschaft entschlossen entgegenstellen. Leider sind in den letzten Monaten auch auf dem Campus unserer Universität Sticker und Flyer mit rechtsradikalen Inhalten aufgetaucht. Wir setzen dieser Propaganda nun etwas entgegen: Unter dem Motto “Bildung, Bücher, Barrikaden” veranstalten wir eine antifaschistische Vortragsreihe in Kooperation mit der Basisdemokratischen Linken Göttingen, welche folgende Veranstaltungen beinhaltet:

  1. "Reise nach Germania” von Leon Montero am 26.10 um 19 Uhr im ZGH 009

  2. “Das haben wir (nicht) gewollt”, die Vorstellung einer Studie über das Erstarken des Nationalsozialismus in Northeim von 1930-1935 und was wir heute daraus möglicherweise lernen können, am 07.11 um 19 Uhr im ZGH 006.
    Die mehrjährige Studie aus dem Jahr 1965 beleuchtet den politischen Werdegang einer deutschen Kleinstadt während der letzten Jahre der Weimarer Republik und der ersten Jahre des Dritten Reiches. Es versucht eine Antwort auf die Frage zu finden, wie eine zivilisierte Demokratie in eine totalitäre Ideologie getrieben werden konnte. Im Vergleich zu späteren Studien, gibt diese einen viel tieferen Einblick in die Gesellschaft, da die Menschen wesentlich offener über das Geschehene berichten. Darüber hinaus versucht der Referent, einen Bezug zum heutigen erstarken der extremen Rechten und möglichen Lehren aus der Vergangenheit herzustellen.

  3. “Rechte Symboliken erkennen” vom Antifaschistischen Bildungszentrum und Archiv Göttingen (ABAG) am 23.11 um 19 Uhr im VG 4.101. Rechtsradikale verbreiten ihr Weltbild immer wieder auf Propagandamaterial wie Stickern, Flyern oder ähnlichem, leider zum Teil auch auf dem Gelände unserer Uni. Das ABAG veranstaltet mit uns einen Vortrag, bei dem über die Symbole der extremen Rechten und ihre Hintergründe informiert wird.

Leon Enrique Montero: “Reise nach Germania”

Strenge Hierarchien, exzessiver Trinkzwang, reaktionäre Werte: Das und mehr wird Studentenverbindungen nachgesagt. Doch was geschieht abseits der Öffentlichkeit in den Villen und Kellerkneipen, in denen sich Burschen herumtreiben? Der Journalist Leon Enrique Montero begab sich auf eine “Reise nach Germania” in die Welt der Studentenverbindungen - und bewarb sich auch bei einschlägig rechtsextremen Burschenschaften. Das Ergebnis ist ein Portrait einer konservativen Parallelgesellschaft, welches Leon Enrique Montero am 26.10. um 19 Uhr im ZHG 009 vorstellt.

Um mögliche Konflikte zu unterbinden, haben Verbindungsstudenten mit Band keinen Zugang zur Veranstaltung.

Die Vortragssprache ist Deutsch.

Eltern-Kind-Café

Unsere Eltern-Kind-Cafés bieten einmal im Monat einen Raum zum Kennenlernen, Austauschen und Vernetzen.

Neben Spielen und Spaß für die Kinder, habt Ihr hier die Möglichkeit Erfahrungen untereinander zu teilen, Fragen zu stellen oder einfach miteinander zu quatschen.

Das nächste Eltern-Kind-Café wird am 27.10. stattfinden. Über weitere Treffen informieren wir Euch im AStA-Newsletter sowie auf Instagram und Telegram.

TVStud: anstehende Veranstaltungen

Unsere Forderung nach der Tarifierung von studentischen Beschäftigten ist Verhandlungsthema in der Tarifrunde der Länder! Ab dem 26. Oktober kämpfen wir in der ganzen Republik Seite an Seite mit den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder (TV-L) für höhere Löhne und unsere Tarifierung.
Unsere Veranstaltungen zur Vorbereitung auf die anstehende Auseinandersetzung:

27.10. // // 19 Uhr // Autonomicum: Wir schauen zusammen den Arbeitskampf-Film “Pride” und essen Pizza. Checkt für eventuelle Raumänderungen die AOP Website

01.11. // 20 Uhr // Salamanca: Kneipen- und Einstiegsabend mit Bier, Limo und leckerem Frittierkram im Salamanca

Außerdem sind wir diesen (!) Mittwoch (18.10.) zu Gast bei der Veranstaltung “Uni als Arbeitgeber? Wir sprechen mit Kolleg*innen über Alltag, Konflikt und Widerstand”. Los gehts 19 Uhr im Autonomicum.

Gedenkstättenfahrt nach Bergen-Belsen am 28.10

Gerade jetzt wo wieder extreme Rechte in Parlamenten sitzen und ein Rechtsruck durch ganz Europa geht, ist es umso wichtiger zu wissen, was der Nationalsozialismus historisch in Europa angerichtet hat.

Darum bieten wir euch die kostenlose Möglichkeit der Besichtigung des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen an. Vor Ort wird es einen geleiteten Rundgang in Englisch und Deutsch geben.

Stattfinden wird unsere Fahrt am Samstag den 28. Oktober, Treffen ist um 8:45 Uhr am Bahnhof in Göttingen. Die Hin- und Rückfahrt wird per Bahn & Bus erfolgen. Bitte den Studierendenausweis mitbringen. Zur Anmeldung schreibt uns einfach eine Mail mit Vor- & Nachname an veranstaltung@asta.uni-goettingen.de sowie eurem Sprachwunsch. Es sind nur noch wenige Plätze frei. Wenn die Plätze voll sind, gibt es eine Warteliste. Anmeldeschluss ist der 22.10.

Queere Waffeln 01.11., 10:30 Seminarraum 1, AStA Göttingen

Du bist queer und (vielleicht) neu an der Uni? Dann laden wir dich herzlich zu veganen Waffeln ein!
Wir, das Gender und Diversity Referat und die Trans*Beratung des AStAs freuen uns, wenn du vorbei kommst und uns und weitere neue Leute kennen lernen magst. Wir stellen Waffeln und Getränke bereit und helfen dir gerne bei Fragen zur Uni, queerspezifisch oder nicht. Du kannst so kurz oder lange vorbei kommen, wie es dir passt. Wir freuen uns auf dich!



Kolonialkritischer Stadtrundgang am 03.11

Welcher Göttinger Wissenschaftler arbeitete mit an der Entstehung rassistischen Denkens? Warum engagierten sich Göttingerinnen für die Auswanderung in die Kolonie Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia)? Warum steht noch heute in Göttingen das „Südwestafrika-Denkmal“, welches Täter deutscher Kolonialverbrechen ehrt? Und welche kolonialkritischen Perspektiven lassen sich auf den früheren Göttinger Studenten Otto von Bismarck werfen? Am 03.11 führen wir in Zusammenarbeit mit der Gruppe Göttingen Postkolonial einen Stadtrundgang durch, bei dem wir Orte in Göttingen besuchen, die etwas mit der Kolonialgeschichte Göttingens zu tun haben. Dabei werden die koloniale Vergangenheit von Stadt (und Universität) sowie ihre Kontinuitäten bis heute kritisch beleuchtet.

Uhrzeit: 17:00 – ca. 19:30 Uhr
Treffpunkt: Wilhelmsplatz, am König Wilhelm Denkmal

Falls ihr an dem Termin leider keine Zeit habt, könnt ihr den Stadtrundgang auch in digitaler Form auf der Website von Göttingen Postkolonial erleben: goettingen-postkolonial.de/city-tour

Rona Torenz “Ja heißt Ja?!” Feministische Debatten über einvernehmliche Sex - Freitag 03.11., 19 Uhr, ZHG 105

Weil es nicht immer allen möglich ist, «Nein» zu sagen, ist aus der feministischen Losung «Nein heißt Nein» die Forderung nach «Ja heißt Ja» entstanden. Demnach ist die ausdrückliche Zustimmung aller Beteiligten notwendig, damit Sex als einvernehmlich gilt. So wird die Verantwortung für sexuelle Gewalt verlagert: Weg von jenen, die nicht (klar genug) «Nein» sagen hin zu jenen, die nicht das nötige «Ja» bekommen. Aus der Perspektive sexueller Selbstbestimmung erscheint das zunächst plausibel.

Die Autorin sieht das Konzept dennoch kritisch. Ihre wesentliche These: Die Fokussierung auf ausdrückliches Einverständnis als Hebel zur Verhinderung sexualisierter Gewalt unterschätzt die Verinnerlichung sexueller Machtverhältnisse. «Ja heißt Ja» kann somit heteronormative Strukturen stabilisieren und nur wenig zu einer Veränderung hegemonialer Sexualkultur beitragen. Was heißt das für unseren Kampf gegen sexuelle Gewalt?

Diese Fragen und mehr diskutiert Rona Torenz in einem Input. Danach gibt es Zeit für Diskussion.

“Von Damals bis Heute: Antikoloniale Widerstände in Westsahara” am 09.11.

50 Jahre nach dem Beginn des Befreiungskampfes gilt die Westsahara heute noch immer als „letzte Kolonie Afrikas“. Große Teile der Bevölkerung leben in Flüchtlingslagern in Algerien, wo die Frauen beim Aufbau der neuen Gesellschaft im Exil eine tragende Rolle eingenommen haben.
Bis heute verweigert Marokko den Sahrauis, ihr völkerrechtlich garantiertes Selbstbestimmungsrecht.

Der Vortrag soll einen Einblick in die lange Geschichte des Widerstands und der Unabhängigkeitsbestrebungen, sowie der kolonialen Kontinuitäten geben. Denn trotz des Abzug der spanischen Kolonialmacht 1976 und eines Waffenstillstands 1991 geht die Besatzung und faktische Annektion durch Marokko weiter.
Um was geht es in dem Konflikt? Wer ist involviert? Welche Rolle spielt die EU und somit Deutschland in diesem Konflikt?

Die Referentin Hamdi wurde in El Aaiun, in der Westsahara geboren und flüchtete selbst mit ihrer Familie 1975 nach Algerien, wo seit den 1970er Jahren rund 175 000 Saharauis leben. Sie ist bereits seit ihrer Jugend politisch engagiert und setzt sich vor allem für Frauenrechte ein.

Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Kooperation der Basisgruppe Jura, der Falken Göttingen und des AStAs. Stattfinden wird sie in ZHG 002 um 19 Uhr.

Nox “Ja heißt Ja” ist nicht genug - Sex und Machtverhältnisse - Samstag 11.11., 16:30 Uhr, Seminarraum 1&2, AStA Göttigen

„Nein heißt Nein“ und „Ja heißt Ja“ – in den letzten Jahrzehnten wurden verschiedene Konzepte entwickelt, um sexuelle Gewalt zu verhindern und einvernehmlichen Sex möglich zu machen. Oft liegt dabei der Fokus auf der Kommunikation: wenn wir auf die „richtige“ Art miteinander reden, begegneten wir uns scheinbar auf Augenhöhe, denn alle könnten ja einfach sagen was sie wollen, oder? Aber: Trotz Konsensabfrage gibt es großen Druck und die Machtstrukturen, in denen wir leben, werden nicht durch eine neue Kommunikationsweise ausgehebelt. Im Workshop beschäftigen wir uns mit Zusammenhängen zwischen herrschenden Geschlechterverhältnissen und sexueller Gewalt und reflektieren über Machthierarchien, die uns umgeben und die wir selbst verinnerlicht haben.

Themenwoche Psychische Gesundheit

Zwischen dem 13. und dem 17.11. veranstalten wir eine Themenwoche zu psychischer Gesundheit. Uni-Stress, steigende Lebenskosten und dazu die dunkle Jahreszeit können sehr herausfordernd sein. Wir wollen Euch unterstützen und dieses wichtige Thema stärker in den Fokus rücken. Kommt gerne vorbei um Euch zu informieren und auszutauschen.
Es wird einen Workshop zur Stressbewältigung, einen Vortrag zu Klimaangst, einen Film-Abend und weitere spannende Veranstaltungen geben. Genauere Informationen werden auf Instagram und Telegram zu finden sein. Wir freuen uns auf Euch!



Maurice Höfgen: “Was alle über Wirtschaft wissen sollten, aber im Studium zu kurz kommt”

Wer sich mit der Ökonomie beschäftigt oder sogar Wirtschaft studiert, stößt auf komplexe Modelle, die zwar viel Mathe beinhalten, aber die Wirklichkeit nicht erklären können. Denn warum hat der Mindestlohn in Deutschland keine Arbeitslosigkeit erzeugt? Woher kommt eigentlich das Geld, das der Staat ausgibt oder das Banken als Kredit vergeben? Und warum bekommt die Zentralbank die Inflation nicht kontrolliert?
Die VWL braucht daher dringend ein Update! Wo die Wirklichkeit die Lehre eingeholt hat, erklärt Ökonom und Autor Maurice Höfgen live bei uns an der Uni Göttingen am 22.11.23 im ZGH 008 um 18 Uhr. Die Vortragssprache ist Deutsch.

Kim Posster: "Kritik der Männlichkeit statt kritische Männlichkeit" - Freitag 29.11., 19 Uhr, ZHG 105

Männlichkeit ist ein Problem mit dem sich vor allem Männer mit emanzipatorischem Anspruch auseinandersetzen müssen – da ist man sich in der Linken oft einig. Aber um welche Männer und welche Männlichkeit geht es dabei überhaupt und wie soll diese Auseinandersetzung genau aussehen? Der Vortrag soll eine Einführung sein in eine grundlegende Kritik der Männlichkeit und diskutiert warum aktuelle Ansätzen wie „Kritischen Männlichkeit“ sowohl theoretisch, als auch praktisch meistens zu kurz greifen.

Dr. Ronen Steinke: “Verfassungsschutz. Wie der Geheimdienst Politik macht”

Wie tickt der Geheimdienst, der jahrelang von Hans-Georg Maaßen geführt wurde? Der deutsche Verfassungsschutz ist etwas sehr Besonderes. Einen solchen Geheimdienst haben andere westliche Demokratien nicht. Es ist ein Geheimdienst, der im Inland späht. Er richtet sich nicht gegen Kriminelle, sondern gegen Personen und Gruppen, die als politisch verwerflich erklärt werden. Er spioniert Bürger*innen aus, die keine Gesetze verletzen. Ronen Steinke recherchiert seit Jahren im Milieu der Inlandsspione. Er zeigt, wie V-Leute vorgehen. Und er stellt eine fundamentale Frage: Schützt dieser Geheimdienst die Demokratie - oder schädigt er sie nicht eher? Über die Erkenntnisse seiner Recherchen referiert Dr. Ronen Steinke am 05.12 um 19:00 Uhr im ZHG 011. Die Vortragssprache ist Deutsch.

Emilia Roig - "Das Ende der Ehe", 13. Dezember 2023 20:00 Uhr, ZHG 010

Wenn Paare heiraten, heißt das Gelöbnis oft noch: »in guten und schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit, in Reichtum und Armut«. In diesem Deal falle aber den Frauen, so Emilia Roig, zumeist nur die eine Seite zu, nämlich die niedrigere Position, die sorgende Rolle und die ärmere Zukunft. Den Liebesbund fürs Leben entlarvt die Politologin und Gründerin des Center for Intersectional Justice als Machtbündnis von Staat, Wirtschaft und Patriarchat. In ihrem neuen Buch Das Ende der Ehe (Ullstein 2023) plädiert Roig daher für die Abschaffung der tradierten Institution. Ihr Gegenvorschlag: gerechte Entlohnung von Care-Arbeit, ein ökonomisches Modell, das reale Gleichberechtigung ermöglicht, und radikale Solidarität. Es moderiert Luca Mael Milsch.

Anmeldung für Studierende mit Kulturticket unter anmeldung@lit-zentrum-goe.de Kooperation mit dem literarischem Zentrum Göttingen

Tagung: Internationalisierung der Hochschulen

Die Internationalisierung prägt die Hochschullandschaft auf verschiedenen Ebenen. Sie öffnet auch Türen für neue Kooperationen und fördert den Austausch in den Bereichen Studium, Lernen, Lehren und Forschung. Gleichzeitig stellt sie die Hochschulen vor Herausforderungen. Für viele internationale Studierende sind bei Problemen die Studierendenvertretungen zentrale Anlaufpunkte. Diese sind jedoch gar nicht oder nur unzureichend in den Prozess der Internationalisierung an den Hochschulen involviert.

Vom 24. bis 26. November 2023 begibt sich diese Konferenz mit verschiedenen Workshop-Formaten in dieses Spannungsfeld der Internationalisietung. Die Teilnahme ist dabei kostenlos. Behandelt werden Themen wie etwa Ökonomisierung des Auslandsstudiums, Wissenschaftsfreiheit unter dem Einfluss globaler Krisen, Digitalisierung und Internationalisierung, Klimakrise und Nachhaltigkeit sowie Integration und weitere soziale Themen. Dabei gibt es viele Gelegenheiten, sich auszutauschen und zu vernetzen. Zudem sollen die Erkenntnisse und Ergebnisse der Konferenz auch die Arbeit des DAAD bereichern.

Das vollständige Programm und ein Anmeldeformular findet ihr auf dieser Website:
https://www.uni-goettingen.de/de/676090.html

Hinsehen – Mitmachen – Mitgestalten: Befragungsstart im November

Wie steht es um das soziale Klima an der Universität Göttingen? Welche Erfahrungen von Benachteiligung und Diskriminierung habt Ihr an der Uni Göttingen gemacht? Im November startet eine Gesamt-Befragung aller Studierenden und Beschäftigten an der Universität Göttingen. Sie ist Teil des Projekts „Universität Divers – Diskriminierungsschutz im Fokus“ im Rahmen der Förderinitiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ von BMBF und HRK. Hintergrund ist das neue Diskriminierungsschutzkonzept der Universität Göttingen. Mit der Befragung soll eine Datenbasis für die Maßnahmentwicklung zum Abbau von Diskriminierungsrisiken geschaffen werden. Durchgeführt wir die Befragung von der Stabsstelle Chancengleichheit und Diversität. Achtet im November/Dezember auf Euren Posteingang: Die Einladung zur Befragung geht per Mail an Eure stud.uni-goettingen-Adressen.

Impressum

Verantwortlich: Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) · V.i.S.d.P. Ann-Julie Blume (AStA-Vorsitz)

Goßlerstraße 16a · 37073 Göttingen · Datenschutzerklärung

Tel: 0551 39-34564 · E-Mail: info@asta.uni-goettingen.de · Web: https://asta.uni-goettingen.de/


O-Phasen Newsletter 2023

Hey dear freshers, hey dear students!

We as AStA welcome you to your new phase of life in Göttingen! We would like to give you one thing in advance: We as AStA always have an open ear for your questions - whether about your studies or our work - and try to help you as quickly as possible. You can find a lot of helpful information on our website or Insta. The contact options are also listed below.

We try to support you as best we can and provide you with information that will make your start at Göttingen as pleasant as possible.
You will receive the most important information regarding your field of study and the start of your first semester via your student council, departmental group or the tutors of your O-Phase! So that you are always up to date, we as AStA are also represented on various social media channels that you can follow.

You can always send us an email with your request. We will be very happy to help you with problems, answer questions or forward you to the appropriate offices.

You can find some more information in our digitalen Beutel

In this newsletter we will first give you some information on how to get started in your university life, then we will present the AStA’s counseling services and finally there are many exciting events for the next time! Have fun reading.

Here’s how to contact us: Insta: @asta_unigoe
Telegram: @astaunigoe
Twitter: @asta_unigoe
Mail an: sekretariat@asta.uni-goettingen.de or erstsemester@asta.uni-goettingen.de
Homepage: www.asta.uni-goettingen.de

Information booths and freshers-bags

We will be at the Z and North Campuses with our booths from 10/16 to 10/26. Come by and talk to us. Here you can get, besides information about the AStA and the university politics, also different contributions of the groups and initiatives in and around the university. We also have some materials like buttons, stickers and a deck of cards for you to take home - so be sure to stop by!
In addition, we have packed AStA-bags. These will be passed on to you via the subject groups and student councils, if they have ordered bags.



Campus map

Do you want to know where your faculty is located or where the SUB is? With the help of the map of the university you can find your way around the campus, at least virtually. You can find the link here.
The university also offers an app for Android, so you can download the map directly to your smartphone. Here you can also find the dispensers of free menstrual products and information about the accessibility of the university buildings.



More information about your study program and subject

You probably still have a lot of questions about your course of study here at the university.
Here we as AStA can only help you to a limited extent. Due to the diversity of study programs, it is unfortunately not possible to give you professional advice. We are happy to help by referring you to the official advising centers or the respective student council.
The best place to start, however, is the orientation phase (O-Phasen) of your student council or department. Most study programs offer these. We wish you a lot of fun!



Well-being O-Phase for all - The Code of Conduct

Well-being O-Phase for all - The Code of Conduct: O-Phase is intended to be an event for everyone. It gives you the opportunity to settle into your studies and form new, hopefully long-lasting friendships and relationships. To make O-Phase as enjoyable as possible for you, we have created a Code of Conduct. If you notice that this is being violated during your O-Phase, you can contact the O-Phase teams and the offices added at the end of the paragraph.
The code is as follows:

  1. pay attention to your surroundings and try not to endanger anyone. Even though starting your studies is important, you still have to comply with the requirements.


  2. Don’t be afraid to ask questions. The planners of the O-Phase are available for questions and problems of all kinds at any time. They can help you with a wide variety of concerns.


  3. Respect the boundaries of others and create an atmosphere in which it is easy for others to show their boundaries. Also, state your boundaries so that others can more easily recognize them.

  4. you should be able to have fun in the O phase on your own terms. No means no and only yes means yes, this is not an invitation for discussion. Listen to yourself.

  5. State your preferred name and pronouns in the groups. No one can infer gender from appearance.

  6. during the O-Phase you should find a wide range of events, if not in your subject, then for example in the Alternative O-Phase (more info on this can be found in the digital Erstibeutel).

  7. The O-Phase teams are there for you. Contact them if you notice unpleasant or problematic behavior.

  8. you don’t have to do anything you don’t feel like doing. You are free to decide what you want to do and what you don’t want to do.

  9. alcohol is not a duty at the university. If it fits in with the events, you can drink, but behave responsibly - towards yourself and above all towards others.


If something unpleasant happens to you during the O-Phase, you can always talk to the organizers. The vast majority of things should be resolved through conversation. Otherwise, you can always turn to the various counseling centers at the university (e.g. the decentralized equal opportunity commissioner of the university: doris.hayn@zvw.uni-goettingen.de) as well as the AStA-Erstibetreuung: erstsemester@asta.uni-goettingen.de .

Counselling for study and social issues

Our department of social affairs offers advice on all social issues related to your studies.
Come to us with all your questions about financing your studies, studying with a child, barrier-free studies, semester ticket reimbursement and much more, we will try to help you!
Of course, you can also send us an e-mail at any time to soziales@asta.uni-goettingen.de, we always try to answer all your questions quickly. You can also find basic information about the topics on our website. If you have further questions, we will be happy to answer them by e-mail or by phone during our office hours.

The office hours of the social department are at the moment every Friday from 10-12. (We will announce new dates for the winter semester shortly.) At these times you can also contact us by phone: 0551-39 34566.

Semester Ticket Refund

This semester, there is once again the possibility to have the fees for the semester tickets (train, bus and culture) refunded under certain conditions.
You can still use the tickets!

In general, there are two types of semester ticket refunds. On the one hand, there is the refund for students with a severely disabled ID or dual enrolment (type A). On the other hand, there is the refund for so-called hardship cases (type B).
You can find more information here: asta.uni-goettingen.de/services/semestertickets/semesterticketrueckerstattung We will be happy to answer further questions during the social consultation.

Press release on the verdict for official misconduct of the Göttingen professor

Last week, the verdict was handed down in the trial of a Göttingen professor. The 60-year-old professor of forestry was convicted of serious official misconduct, including six counts of sexual harassment, by the Göttingen Administrative Court. As punishment, his salary will be reduced by about 2,000 euros per month for five years. Despite the accusations and the verdict, the professor does not have to give up his permanent position at the university. The court reasoned that the relationship of trust with the employer had not yet been completely destroyed. We consider this verdict to be too weak and have therefore taken a position on the issue in a press release. You can read the full press release here:
AStA criticizes lenient verdict for misconduct of Göttingen professor

The General Students’ Committee (AStA) of the University of Göttingen is deeply shocked by the recent verdict of the Administrative Court of Göttingen in the case of the professor who, despite serious misdemeanors, only received a reduction in salary.

Although the court found that the professor had exploited power and hierarchical relationships, it only ordered a reduction in salary limited to 5 years. We do not understand the court spokeswoman’s reasoning for the verdict. It is incomprehensible to us how the court, despite six clearly confirmed cases of sexualized harassment and the clearly preferred female victim type, could come to the conclusion that it could not recognize “that the motivation [was also] sexual”. It is equally inexplicable how a defendant who was described throughout the trial as being uncomprehending could be expected to show insight and improve behavior in the near future. This decision, which resulted in the professor not being released despite the seriousness of the charges, is alarming and raises serious questions about the justice system and its ability to protect victims of sexualized assault.

As in the previous criminal trial against the university lecturer, a very lenient assessment of the evidence and an incomprehensibly positive prognosis were made despite an overwhelming factual situation. These verdicts send a devastating signal and discourage victims of sexualized violence and abuse of power. What signal does one want to send here to young women who dare to enter a male-dominated system of hierarchical dependence? It is no wonder that we still speak of a “leaky pipeline” in science when such incidents are neither adequately dealt with nor adequately sanctioned. The unattractiveness of academia to women, who find no protection due to the inconsistency of our justice system, hurts all universities and academic education and research institutions immensely.

The university should also have acted more decisively to ensure an appropriate verdict. It is embarrassing that the university, which made the court’s decision in this form possible by its inconsistent behavior in the form of not issuing a warning, now shows itself “surprised”.

Finally, we call on the University of Göttingen to take concrete measures to protect those affected. The money “saved” by the salary cut should be invested in the protection of those affected and in prevention, for example by re-establishing an anti-discrimination office and creating safe spaces for those affected. Cases like this once again underscore the immense importance of such structural changes.

The AStA calls on the students of the university to show solidarity with those affected. Furthermore, we demand that the university and its student body react to such blatant abuse of power, the structures that make it possible, and the persons from whom it emanates, with clear rejection and resistance

Alternative Orientation Week

This year, the AStA (General Student Committee) is also supporting the Alternative Orientation Week (AOP), within which numerous left-leaning university and city groups in Göttingen have put together an incredibly extensive program of events: Whether it’s cultural offerings, parties, introduction sessions, or lectures and workshops on topics such as anti-fascism, climate justice, feminism, or queer activism, among the currently 103 events organized this year by 52 different organizers, you are guaranteed to find something that interests you!
You can find a list of all events in the program booklet (the german version is included in the AStA welcome bag) and on the AOP website

And here is the self-introduction of the AOP from their program booklet: “Our Orientation Week wants to offer you the chance to get to know the university and the city as not only spaces for learning but also as spaces for living, to meet lovely people, and to set your own boundaries while respecting those of others. In this program booklet, you’ll find activities that anyone can participate in as they wish – without pressure, without obligation. Come by and have a great time with yourselves and us – we look forward to seeing you!”

Culture Tour

Fancy a unique insight into some of the cultural institutions in the city center? Interesting facts, tips for events and private tours of an institution await you. Whether theater, art, literature or music: all areas are represented and there is something for everyone. During our 2.5 hour tour through the city center, we will visit and introduce some of the cultural institutions and give you the opportunity to ask the institutions questions yourself. Interested? The tours will take place on the following dates: Thursdays, 19.10, 26.10 and 02.11. The tour starts at 3 p.m. in front of the Auditorium. For organizational reasons, we ask you to register at:
spaziergang@kulturmaps.de .
Spontaneous guests are also welcome. The event will be held in German

Jeja Klein “Hate sexism, but have sex?!” - 24th Oct, 7pm, ZHG 105

In the lecture “Hate sexism, but have sex?” by Jeja Klein, the profound patriachal structures of today’s sexual culture - especially in leftist feminist spaces - will be examined. Is today’s sex-positive culture all that it promises? And if so, why are there so many young women having abusive experiences and suffering long-lasting psychological distress?
“Have Sex, Hate Sexism” is a common sticker slogan in leftist communities - a phrase that seamlessly echoes imperatives of liberal feminism, which demands that women not only perform at their best in every discipline, but also be sexy and desirable at all times. Massive sexual experiences are to be gathered “for fun,” thus proving to oneself and the world that one belongs to the group of emancipated women for whom gender is no longer an obstacle. But the massive spread of experiences with sexual border violations and relationship violence, which leftist women and feminists express, mostly committed by their own comrades, but mostly men, speak a different language. Has sex-positive feminism liberated the sexuality of women, enbies and also of men, or has it only applied a glittering layer of varnish on the old misery, under which glamorously thousands of failures and sufferings are hidden? In the lecture, these tensions will also be presented biographically and it will be discussed what responsibility older feminists actually bear - or should bear - for the new political generation in questions of feminist sexual culture.

Anti-Fascist Lecture Series in October/November

Throughout Europe, right-wing populist parties with closed nationalist world views are on the rise. They represent an ideology of exclusion, which we, as representatives of a pluralistic student body, resolutely oppose.
Unfortunately, stickers and flyers with radical right-wing content have also appeared on our university campus in recent months. We are now doing something to counter this propaganda: Under the motto “Education, Books, Barricades” we are organizing an anti-fascist lecture series in cooperation with the “Basic Demokratic Left Göttingen” which includes the following events:

  1. “Journey to Germania” by Leon Montero on 26.10 at 7pm in ZGH 009.

  2. “That’s what we (didn’t) want”, the presentation of a study about the strengthening of National Socialism in Northeim from 1930-1935 and what we can possibly learn from it today, on 07.11 at 7 pm in ZGH 006.
    The study, which dates back several years to 1965, sheds light on the political development of a small German town during the last years of the Weimar Republic and the first years of the Third Reich. It attempts to answer the question of how a civilized democracy could be driven into a totalitarian ideology. Compared to later studies, this one gives a much deeper insight into society, as people are much more open about what happened. In addition, the speaker tries to draw a connection to today’s strengthening of the extreme right and possible lessons from the past.

  3. “Recognizing right-wing symbols” by the Anti-Fascist Education Center and Archive Göttingen (ABAG) on 23.11 at 7 pm in VG 4.101. Right-wing radicals spread their world view again and again on propaganda material such as stickers, flyers or similar, unfortunately partly also on the campus of our university. The ABAG organizes a lecture with us, which informs about the symbols of the extreme right and their backgrounds.

Leon Enrique Montero: “Journey to Germania”

Strict hierarchies, excessive compulsive drinking, reactionary values: this and more is what fraternities are said to be about. But what happens away from the public eye in the villas and basement pubs where frat boys hang out? Journalist Leon Enrique Montero embarked on a “Journey to Germania” into the world of student fraternities - and also applied to relevant right-wing extremist fraternities. The result is a portrait of a conservative parallel society, which Leon Enrique Montero presents on 26th Oct at 7 pm in ZHG 009.

To prevent potential conflicts, fraternity students with bands will not have will not have access to the event.

The language of the lecture is German.

Parents and Children Café

Once a month, our Parents and Children Cafés offer a space to get to know each other, exchange ideas and network.

In addition to games and fun for the children, you have the opportunity to share experiences with each other, ask questions or simply chat with each other.

The next Parent-Child-Café will take place on 27th Oct We will inform you about further meetings in the AStA newsletter as well as on Instagram and Telegram.

TVStud: upcoming events

Our demand for student workers to be covered by collective bargaining is a topic of negotiation in the collective bargaining round of the federal states! Starting October 26, we’ll be fighting side-by-side with state public sector workers (TV-L) across the country for higher wages and our collective bargaining.
Our events to prepare for the upcoming dispute:

10/27 // // 7pm // Autonomicum: We’ll watch the labor struggle film “Pride” together and eat pizza. Check the AOP website for any room changes. (german language)

Nov. 01 // 8 p.m. // Salamanca: Pub and entry night with beer, soda and delicious fried food at Salamanca. (german/english)

Also, this (!) Wednesday (10/18) we are guests at the event “Uni as employer? We talk with colleagues about everyday life, conflict and resistance”. It starts at 7 pm at the Autonomicum. (german language)

Memorial trip to Bergen-Belsen on 28th Oct

Especially now that extreme right-wingers are sitting in parliaments again and a shift to the right is going through all of Europe, it is all the more important to know what National Socialism has historically done in Europe.

Therefore we offer you the possibility to visit the former concentration camp Bergen-Belsen for free. There will be a guided tour in English and German.

Our trip will take place on Saturday, October 28, meeting at 8:45 am at the train station in Göttingen. The round trip will be by train & bus. Please bring your student ID with you. To register just write us an email with first & last name to veranstaltung@asta.uni-goettingen.de and your preferred language. There are only a few places left. If the places are full, there will be a waiting list. Registration deadline is 22nd Oct

Queer Waffels - 1st Nov 10:30am Seminarraum 1, AStA Göttingen

You are queer and (maybe) new at the university? Then we invite you to vegan waffles!
We, the Gender and Diversity Department and the Trans*Counseling of the AStA are happy if you come by and get to know us and other new people. We will provide waffles and drinks and are happy to help you with questions about the university, queer-specific or not. You can come by for as short or long as it suits you. We look forward to meeting you!



City walk critical of colonialism on 3rd Nov

Which Göttingen scientist was involved in the development of racist thinking? Why did Göttingen women campaign for emigration to the colony of German South-West Africa (today Namibia)? Why is the “South West Africa Monument”, which honours perpetrators of German colonial crimes, still standing in Göttingen today? And what colonial-critical perspectives can be cast on the former Göttingen student Otto von Bismarck?
On 3rd November, in cooperation with the group “Göttingen Postcolonial”, we will conduct a city walk to visit places in Göttingen that have something to do with Göttingen’s colonial history. The colonial past of the city (and university) as well as its continuities until today will be critically examined.

Time: 5 p.m. - approx. 7.30 p.m.
Meeting place: Wilhelmsplatz, at the King Wilhelm Monument

If you don’t have time on this date, you can also experience the city tour in digital form on the Göttingen Postkolonial website: goettingen-postkolonial.de/city-tour

Rona Torenz “Yes means yes?!” Feminist debate about consensual sex - 3rd Nov, 7pm, ZHG 105

Because it is not always possible for everyone to say “no,” the feminist slogan “no means no” has given rise to the demand for "yes means yes. According to this, the explicit consent of all parties involved is necessary for sex to be considered consensual. This shifts the responsibility for sexual violence away from those who do not say “no” (clearly enough) to those who do not get the necessary “yes.” From the perspective of sexual self-determination, this seems plausible at first.

Nevertheless, the author takes a critical view of the concept. Her essential thesis: focusing on explicit consent as a tool to prevent sexualized violence underestimates the internalization of sexual power relations. “Yes means yes” can therefore stabilize heteronormative structures and contribute little to changing hegemonic sexual culture. What does this mean for our struggle against sexual violence?

Rona Torenz discusses these questions and more in an input. Afterwards there will be time for discussion.

“From Then to Now: Anti-colonial Resistance in Western Sahara” on 09th Nov

50 years after the beginning of the liberation struggle, Western Sahara is still considered “Africa’s last colony”. Large parts of the population live in refugee camps in Algeria, where women have played a leading role in building the new society in exile.
To this day, Morocco denies the Sahrawis their right to self-determination, which is guaranteed under international law.

The lecture will give an insight into the long history of resistance and independence efforts, as well as the colonial continuities. Despite the withdrawal of the Spanish colonial power in 1976 and a ceasefire in 1991, the occupation and de facto annexation by Morocco continues. What is the conflict about? Who is involved? What is the role of the EU and thus Germany in this conflict?

The speaker Hamdi was born in El Aaiun, in the Western Sahara and fled with her family to Algeria in 1975. She has been politically active since her youth and is particularly committed to women’s rights.

The event is a joint cooperation of the Basisgruppe Jura, the Falken Göttingen and the AStA. It will take place in ZHG 002 at 7 pm.

Nox “Yes means yes" is not enough - sex and power relations - 11th Nov, 4:30pm, Seminarraum 1&2, AStA Göttigen

“No means no” and “Yes means yes” - in recent decades, various concepts have been developed to prevent sexual violence and make consensual sex possible. Often the focus is on communication: if we talk to each other in the “right” way, we seem to meet as equals, because everyone can just say what they want, right? But: despite consensus, there is a lot of pressure and the power structures we live in are not undermined by a new way of communication. In the workshop we will look at connections between prevailing gender relations and sexual violence and reflect on power hierarchies that surround us and that we ourselves have internalized.

Mental health week

Between Nov. 13th and Nov. 17th, we are hosting a mental health week. University related stress, rising costs of living and the dark season can be very challenging. We want to support you and bring more focus to this important topic. Feel free to come by to share and get informed.
There will be a workshop on stress management, a talk on climate anxiety, a movie night and other exciting events. More detailed information will be available on Instagram and Telegram. We are looking forward to seeing you!



Maurice Höfgen: “What everyone should know about economics, but gets short shrift in our studies”

Anyone who’s interested in economics or even studies economics comes up against complex models that involve a lot of math but cannot explain reality. After all, why hasn’t the minimum wage created unemployment in Germany? Where does the money that the state spends or that banks grant as loans actually come from? And why doesn’t the central bank get inflation under control?
VWL is therefore in urgent need of an update! Where reality has caught up with doctrine, explains economist and author Maurice Höfgen live with us at the University of Göttingen on 22nd Nov in ZGH 008 at 6 pm. The language of the lecture will be German.

Kim Posster: "Critique of masculinity instead of critical masculinity" - 29th Nov, 7pm, ZHG 105

Masculinity is a problem that men with emancipatory aspirations in particular have to deal with - there is often agreement on this within the left. But what kind of men and what kind of masculinity is at stake and what exactly should this confrontation look like? The lecture is intended as an introduction to a fundamental critique of masculinity and discusses why current approaches such as “critical masculinity” usually fall short, both theoretically and practically.



Dr. Ronen Steinke: “Verfassungsschutz. How the german domestic secret service makes policy”

What makes the german domestic secret service (the “Verfassungsschutz”), led for years by Hans-Georg Maaßen, tick? The German Office for the Protection of the Constitution is something very special. Other Western democracies do not have such a secret service. It is a secret service that spies domestically. It is not directed against criminals, but against people and groups that are declared to be politically reprehensible. It spies on citizens who do not violate any laws. Ronen Steinke has been researching the milieu of domestic spies for years. He shows how V-leaders operate. And he asks a fundamental question: Does this secret service protect democracy - or does it not rather damage it? Dr. Ronen Steinke will talk about the findings of his research on December 5th at 7:00 p.m. in ZHG 011. The lecture will be held in German.

Emilia Roig - "The End of Marriage", 13th Dec, 8pm, ZHG 010

When couples marry, the vow is often still: “for better or for worse, in health and in sickness, for richer or for poorer.” But in this deal, according to Emilia Roig, women are usually assigned only one side, namely the lower position, the caring role and the poorer future. The political scientist and founder of the Center for Intersectional Justice exposes the love covenant for life as a power alliance between the state, the economy and patriarchy. In her new book, The End of Marriage (Ullstein 2023), Roig argues for the abolition of the traditional institution. Her counter-proposal: fair remuneration for care work, an economic model that enables real equality, and radical solidarity. Luca Mael Milsch will be the moderator.

Registration for students with Kulturticket at anmeldung@lit-zentrum-goe.de Cooperation with the Literary Center Göttingen

Conference: Internationalization of universities

Internationalization is shaping the higher education landscape at various levels. It also opens doors for new collaborations and promotes exchange in the areas of studying, learning, teaching and research. At the same time, it creates challenges for universities. For many international students, the student councils are the central point of contact for any problems. However, they are not involved at all or only insufficiently in the process of internationalization at universities.

From November 24th to 26th, this conference will explore this area of tension in internationalization with various workshop formats. Participation is free for all. Topics such as the economization of study abroad, academic freedom under the influence of global crises, digitalization and internationalization, climate crisis and sustainability, as well as integration and other social issues will be addressed. There will be many opportunities to exchange ideas and network. In addition, the findings and results of the conference should also enrich the work of the DAAD.

You can find the full program of the conference and a registration form on this website:
https://www.uni-goettingen.de/de/676090.html

Look - Participate - Shape: Start of survey in November

What is the social climate like at Göttingen University? What experiences of disadvantage and discrimination have you had at Göttingen University? In November, an overall survey of all students and employees at the University of Göttingen will start. It is part of the project „University Diversity - Focus on Protection against Discrimination“ within the framework of the funding initiative "Diversity at German Universities" by the BMBF and HRK. The background to the survey is the University of Göttingen's new anti-discrimination concept. The survey is intended to create a database for the development of measures to reduce the risks of discrimination. The survey is conducted by the Equal Opportunities and Diversity Office. Watch your inbox in November/December: The invitation to the survey will be sent by email to your stud.uni-goettingen addresses.

Impressum

Verantwortlich: Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) · V.i.S.d.P. Ann-Julie Blume (AStA-Vorsitz)

Goßlerstraße 16a · 37073 Göttingen · Datenschutzerklärung

Tel: 0551 39-34564 · E-Mail: info@asta.uni-goettingen.de · Web: https://asta.uni-goettingen.de/