Probleme bei der Darstellung? Hier klicken.
Problems with rendering? Click here.

ENGLISH VERSION BELOW

AStA-Newsletter Mai 2025

Liebe Studierende,

besser spät als nie denkt sich der Mai-Newsletter und lässt sich auf die letzten Tage doch noch blicken. Die Hälfte des Semesters ist bereits geschafft und der Sommeranfang steht vor der Tür – zumindest aus meteorologischer Perspektive. Für all diejenigen, welche den Sommeranfang lieber kalendarisch bemessen, gilt es noch etwas Geduld zu bewahren. Doch auch für euch ist es in etwas über drei Wochen endlich soweit. Und als wär das nicht schon genug Grund zur Freude, steht sogar ein verlängertes Wochenende ins Haus. Rosige Aussichten so scheint es.

Aber genug vom Wetter geredet. Als AStA sind wir kräftig am rödeln um den Laden in Gang zu halten, organisieren fleißig, machen und tun. Damit auch ihr darüber auf dem Laufenden bleibt, haben wir diesen Newsletter erstellt und auch mit weitergehenden spannenden Infos gespickt. Vielleicht findet ihr ja mal Zeit reinzugucken, sei es beim Eis essen, abhängen in der Badeanstalt oder einfach Pause machen vom Erarbeiten der nächsten Prüfungsleistung.

Denn eins ist klar: Erinnerungspolitik, Arbeitskampf, studentische Interessenvertretung, psychosoziale Beratung, ökologisches Handeln, feministische Gesellschaftskritik, politische Ökonomie und Festival-Feierei sind angesagt und so hot wie die Temperaturen. Und auch bitter notwendig, denn bei genauer Betrachtung scheint die Aussicht auf verschiedenen Feldern wohl eher dornig.

Aber nicht verzagen, was von Menschen gemacht, lässt sich auch wieder ändern. Und so schreiten wir fragend voran und wünschen euch viel Spaß mit diesem Newsletter.

Achso, falls ihr auch über dieses monatliche Update hinaus die frischesten Neuigkeiten erhalten wollt, tretet doch unserem Telegram Kanal bei oder folgt uns auf Instagram. Ansonsten bis spätestens in einem Monat!

Euer AStA

Anstehende AStA Veranstaltungen

04.06. | 18:00 ZHG 007 Vortrag: Radikale Schwulen- und Lesbenbewegung in der BRD der 70er-Jahre
09.06. | 16:00 AStA Garten Pride and Prosa: Queeres Teekränzchen und Lesekreis
12.06. | 19:00 Stilbrvch Kleider- und Pflanzentausch
13.06. | 14:00 AStA Workshop zur Einführung in die feministische Analyse kapitalistischer Geschlechterverhältnisse
24.06. | 19:00 TBA Klimaaktivismus und Repression
25.06. Aktionstag gegen sexuelle Gewalt an Hochschulen (mehr Infos folgen)
Ende Juni (TBA) Lesung: Bite Back! - Queere Prekarität, Klasse und unteilbare Solidarität
01.07. | 18:00 ZHG 007 Vortrag: Sehnsucht nach Ordnung. Zur politischen Ökonomie antidemokratischer Bewegunngen
03.07. | 19:30 AStA Sitzungssaal Workshop Naturkosmetik und Wachstücher
06.09. | ganztags Platz der Göttinger Sieben Campus-Festival

Aktuelle Meldungen

Sprechstunden des Sozialreferat während des Sommersemesters 2025

Das Sozialreferat bietet auch in diesem Sommersemester Sprechstunden an. Kommt also vorbei mit all euren Fragen rund um Studienfinanzierung, Studieren mit Kind, barrierefreies Studium, Semesterticketrückerstattung uvm., wir versuchen euch weiterzuhelfen!

Bis zum 1. Juni wird sich diese nur auf Dienstags von 14 - 16 Uhr beschränken. Danach werden sie erweitert auf Mittwochs von 15 - 17 Uhr und Donnerstags von 14 - 16 Uhr. Zu diesem Termin könnt ihr uns sowohl telefonisch unter der Nummer: 0551-39 34566 kontaktieren, als auch persönlich vorbei kommen. Bei gutem Wetter beraten wir euch im AStA Garten, ansonsten treffen wir uns im Sozialbüro (Goßlerstraße 16a, Raum 1.103), einfach klingeln! Darüber hinaus könnt ihr uns natürlich jederzeit eine E-Mail schreiben an soziales@asta.uni-goettingen.de, wir versuchen immer schnell alle Fragen zu beantworten.

Wann:

  • Dienstag 14-16 Uhr
  • Mittwoch 15-17 Uhr
  • Donnerstag 14-16 Uhr

Erreichbarkeit:

Sprechstunden der Psychosozialen Beratung (PSB)

Auch die Psychosoziale Beratung (PSB) des Studierendenwerkes bietet dieses Sommersemester Hilfsangebote an. Denn das Studium besteht nicht nur aus Erfolgserlebnissen. Prüfungsangst, Redehemmung im Seminar, Probleme beim Lernen, Einsamkeit, Selbstzweifel, "Abnabelungsprobleme", Leistungsdruck: die Probleme von Studierenden sind so vielfältig wie die Anforderungen, die ein Hochschulstudium an sie stellt.

Scheue dich also nicht, bei persönlichen und studienbedingten Problemen fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist ein Zeichen von Souveränität, sich die Unterstützung zu holen, die man braucht. Die PSB bietet telefonische offene Sprechzeiten (OS) an, in denen du dich mit deinen Anliegen melden und einen weiterführenden Termin vereinbaren kannst: Di, Mi, Do von 12 - 13 Uhr.

Für weitere Infos bitte die Website der PSB besuchen.

Kompetenzen für die Zukunft: InDiGU-PLUS Programm im Sommersemester

InDiGU-PLUS erweitert das Angebot für internationale Studierende und bietet Deutschkurse und Workshops zur Vertiefung der schriftlichen, mündlichen und interkulturellen Kompetenzen im Studien- und Berufskontext sowie Infoveranstaltungen zu den Karriereperspektiven in Deutschland.

InDiGU steht für Integration & Diversity an der Universität Göttingen. Das Projekt InDiGU-PLUS baut auf dem bestehenden Zertifikatsprogramm InDiGU auf, das seit dem Jahr 2009 Studierende zu Expert*innen in interkultureller Kompetenz ausbildet.

Die große Spanne an Angeboten könnt ihr in unserer Programmübersicht InDiGU-PLUS einsehen. Reinschauen lohnt sich!

80. Jahrestag - Tag der Befreiung (08. Mai)

Am 08. Mai hat der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus sein 80. Jubiläum gefeiert. Während dies zurecht gefeiert und den NS-Verbrechen gedacht wird, avanciert die rechtsextreme AfD zur stärksten politischen Kraft. Gleichzeitig werden deren rassistischen Abschiebephantasien auch ganz ohne Regierungsbeteiligung von den restlichen Parteien umgesetzt. So lässt sich feststellen: trotz deutscher Erinnerungskultur gibt es eine massive gesellschaftliche Rechtsentwicklung. Das wirft die Frage auf, wie gut der Nationalsozialismus wirklich aufgearbeitet wurde. Menschenfeindliches, rassistisches und antisemitisches Denken und Handeln erfassen zunehmend auch die "Mitte" der Gesellschaft. Nie seit 1945 war die autoritär-faschistische Gefahr so groß wie heute.

Gleichwohl wird der Aufstieg der AfD begleitet von vermehrten Angriffen auf das etablierte NS-Gedenken. Umso wichtiger ist es, eine basisorientierte Erinnerung – durch antifaschistische Initiativen, Opferverbände, Hinterbliebene, Geschichtswerkstätten sowie Gedenkstätten – hochzuhalten. Jedem Versuch, die Aufarbeitung des Holocaust und der Nazi-Verbrechen einzuschränken, muss entschieden entgegengetreten werden!

Aus diesem Anlass wollen wir auf anstehende Gedenkveranstaltungen hinweisen:


01. Juni 14:30 Uhr | Ausstellungsführung "NS-Zwangsarbeit in Südniedersachsen" (freier Eintritt)

Eine Führung durch die Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit“

Zwangsarbeit war das nationalsozialistische Unrecht, das die größte Anzahl an Menschen traf. Die Dauerausstellung zeigt, wie das in der Region aussah. Zur Arbeit gezwungene Ausländer*innen waren in praktisch jedem Bereich der deutschen Kriegswirtschaft tätig, überall in den Städten und Dörfern präsent und schwebten in ständiger Gefahr. Diese Überblicksführung geht auf die Lebenswege einzelner Zwangsarbeitender ein, beleuchtet Zwangs-Arbeitsplätze in Südniedersachsen, erklärt den Zusammenhang zwischen Zwangsarbeit und NS-Ideologie und stellt die verschiedenen europäischen Perspektiven auf dieses Verbrechen dar.

Der Eintritt zur Ausstellung und zur Führung ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Für Besucher*innen ist die Ausstellung außerdem von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Ort: Ausstellungsraum „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945", Godehardstraße 11, Göttingen


05. Juli | Besuch der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora (Anmeldung notwendig)

Im KZ Mittelbau-Dora bei Nordhausen mussten Häftlinge Zwangsarbeit für die Rüstungsfabrik Mittelwerk GmbH leisten. In einer Stollenanlage am Kohnstein wurde u.a. die sogenannte „Vergeltungswaffe 2“ (V2) produziert. Die Häftlinge waren vor allem im Stollenvortrieb und in den untertage gelegenen Werksanlagen eingesetzt. Insgesamt 60.000 Häftlinge wurden von August 1943 bis März 1945 hierhin verschleppt.

Wir nehmen gemeinsam an einem geführten Rundgang über das ehemalige Lagergelände teil und besichtigen dabei auch die historische Stollenanlage. Der Aufenthalt in der Gedenkstätte dauert 5 Stunden. Eine gemeinsame An- und Abreise ist geplant.

Veranstalterin ist das Antimilitaristische Bündnis Göttingen.
Anmeldungen bitte an: antimilitaristisches-buendnis@riseup.net


06. Juli | Ausstellungsführung "Zwangsarbeit und antislawischer Rassismus" (freier Eintritt)

Eine Führung durch die Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit“

Die Bedingungen, unter denen die von Nazi-Deutschland ausgebeuteten Zwangsarbeitenden zu überleben versuchten, hingen von der Einordnung in die hierarchischen Rassevorstellungen der Nationalsozialisten, dem rechtlichen Status und dem Geschlecht ab. Für zivile Zwangsarbeitende aus Polen und der Sowjetunion galten diskriminierende Sonderregelungen einschließlich einer Kennzeichnungspflicht.

Schon im 19. Jahrhundert wurde in pseudowissenschaftlichen Diskursen die „Rasse“ der „Slawen“ konstruiert. Sie galt als unterentwickelt und primitiv. Die Nationalsozialisten schufen dann das Bild des „Slawischen Untermenschen“, der dem deutschen Volk dienen sollte. Brutale Konsequenz dieses Rassismus: Ermordung, Vertreibung, Zwangsarbeit.

Die Führung erzählt von der Bedeutung der antislawischen Sonderregelungen für die Menschen und gibt einen kurzen Überblick über die Kontinuität des antislawischen Rassismus bis in die Gegenwart.

Der Eintritt zur Ausstellung und zur Führung ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Für Besucher*innen ist die Ausstellung außerdem von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Ort: Ausstellungsraum „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945", Godehardstraße 11, Göttingen


Ende September 2025 | Bildungsfahrt "Sentieri Partigiani – Wandern auf Partisanenwegen"

Organisiert vom Verein zur Förderung antifaschistischer Kultur e.V. in Kooperation mit dem Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Uni Göttingen.

Gemeinsam kämpfen für einen Tarifvertrag für studentisch Beschäftigte!

Wir wollen uns gemeinsam einsetzen für mehr Mitbestimmungsrechte für studentische Hilfskräfte und Tutor*innen!
Wir arbeiten unter Hochdruck und ohne uns würde der akademische Betrieb nicht funktionieren – dennoch hangeln wir uns von einem befristeten Vertrag zum nächsten, haben keine Planungssicherheit und werden unterbezahlt!

Das wollen wir gemeinsam ändern! Wie genau unsere Forderungen für die kommende Tarifrunde im Winter 2025/26 aussehen, soll gemeinsam erarbeitet und diskutiert werden. Aktuell ist die „TV-Stud“-Initiative vor Ort im Aufbau und wir freuen uns über neue Mitstreiter*innen!

Falls auch du Interesse hast, schreibe uns eine Nachricht auf Instagram unter "tvstudgoe"!

Gewerkschaftliche Vernetzung Uni Göttingen/UMG

Ende des Jahres wird in der Tarifrunde der Länder über die Arbeitsbedingungen von über 2 Millionen Beschäftigten verhandelt. Auch für die Beschäftigten unserer Uni und der UMG, ob studentische Hilfskräfte, Tutor*innen, Dozierende oder Mensapersonal, entscheidet sich, unter welchen Bedingungen gearbeitet wird.

Um dabei eine möglichst starke Verhandlungsposition gegenüber der Arbeitgeberseite zu haben, ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen am Arbeitskampf beteiligen. Als Beschäftigte der Uni Göttingen und UMG haben wir uns deshalb zusammengeschlossen, um die anstehende Tarifrunde gemeinsam zu planen und zu begehen.

Denn: Nur wenn wir mit allen Beschäftigungsgruppen gemeinsam kämpfen, können wir unsere Forderungen nach Entlastung, Entfristung, Eingliederung und Eingruppierung stark in die Öffentlichkeit tragen.

Ihr wollt die anstehenden Kämpfe aktiv mitgestalten?
Kommt in die Vernetzungsgruppe!

Ihr wollt über Arbeitskämpfe an der Uni auf dem Laufenden bleiben?
Abonniert den Infochannel!

Petition für bessere Arbeitsbedingungen im wissenschaftlichen Mittelbau

Zur Novellierung des Niedersächsichen Hochschulgesetzes (NHG) haben Beschäftigte der Universität Oldenburg einen offenen Brief und eine Petition an den Niedersächsischen Landtag verfasst.

Darin werden bessere Arbeitsbedingungen für den "wissenschaftlichen Mittelbau" (Beschäftigte in der Lehre und Forschung, die keine Professor*innen sind) gefordert. Uns als Studierende betrifft das indirekt mit, da diese Menschen den Großteil unserer Lehre gestalten und auch die Betreuung unserer Abschlussarbeiten übernehmen. Befristete Arbeitsverträge und Überlastung der Beschäftigten im wissenschaftlichen Mittelbau wirken sich also auch auf unsere Studienbedingungen aus!

Deshalb: Solidarität mit den Beschäftigten im wissenschaftlichen Mittelbau!
Unterstützt die Forderungen und unterzeichnet die Petition. Für bessere Bedingungen in Studium und Lehre!

Erfolgreich eingereicht: Petition zur Verbesserung der sozialen Lage von Studierenden

Die Online-Petition, welche von der Landes-ASten-Konferenz Niedersachsen (LAK) initiiert wurde, erreichte mehr als 5000 Unterschriften. Damit wurde die notwendige Schwelle erreicht, um eine Behandlung im niedersächsischen Landtag zu erreichen. So wird die LAK am 11. Juni im Landtag eine halbstündige Präsentation vor dem Ausschuss für Wissenschaft & Kultur sowie dem Petitionsausschuss halten. Wer dabei zuschauen möchte, kann sich hier anmelden.

Die Petition, die sich unter anderem für eine stärkere finanzielle Unterstützung von Studierenden, eine Reform des BAföG und den Ausbau psychologischer Beratungsangebote ausspricht, trifft den Nerv der Zeit: Die Lebensrealität vieler Studierender in Niedersachsen ist von prekären Beschäftigungen, Wohnungsnot und psychischem Druck geprägt. Diese schlechte soziale Lage wird auch deutlich, schaut man sich die Sozialerhebungen unter Studierenden vom Jahr 2023 und 2024 an. Die Politik darf hier nicht länger wegsehen.

Die LAK weist darauf hin, dass es nicht nur um Einzelinteressen geht, sondern um die Zukunftsfähigkeit des gesamten Bildungsstandorts Niedersachsen. Ohne ausreichende soziale Absicherung ist Chancengleichheit an den Hochschulen nicht gewährleistet. Die Landesregierung ist jetzt in der Pflicht, konkrete Schritte zu unternehmen, um die Situation zu verbessern.

Die LAK wird das weitere Verfahren eng begleiten und erwartet eine ernsthafte und zeitnahe Befassung des Landtags mit den Forderungen der Petition. Es braucht jetzt politische Entschlossenheit statt symbolischer Gesten.

Kleider- und Pflanzentausch

Wann: 12. Juni ab 19:00 Uhr
Wo: Stilbrvch

Am 12.06. findet unsere nächste Kleider- und Pflanzentauchparty statt! Dort könnt ihr Klamotten und/oder Ableger mitbringen, die ihr nicht mehr braucht und gegen die Mitbringsel der anderen tauschen.

Für ein paar Snacks und etwas zu trinken ist gesorgt. Der Tausch startet um 19:00 und wird im Stilbrvch stattfinden.

Workshop: "Feminism is Class War?"

Eine Einführung in die feministische Analyse kapitalistischer Geschlechterverhältnisse

Wann: 13. Juni 14:00 Uhr
Wo: AStA (Goßlerstraße 16a)
Anmeldung: diversitaet@asta.uni-goettingen.de (begrenzte Teilnehmer:innenzahl)

In weiten Teilen der bürgerlichen Gesellschaft ist heutzutage ein liberaler Feminismus salonfähig geworden, der nicht das gute Leben für alle, sondern lediglich die Förderung einiger, meist bereits privilegierter Frauen zum Ziel hat. Beispielhaft zeigt sich dies etwa in der Forderung nach mehr Diversity in den Vorständen großer Konzerne. Vor dem Hintergrund derartiger feministischer Spielarten, die sich schon längst dem freien Markt und dem allzeit leistungswilligen Individuum verschrieben haben, betont die Parole »Feminism is Class War«, dass Feminismus und Antikapitalismus untrennbar zusammengehören müssen. Doch warum? Und was bedeutet es konkret, Feminismus antikapitalistisch zu denken?

Um diese Frage zu klären, nehmen wir in dem Halbtages-Workshop die wechselseitige (Re-)produktion von Geschlechterverhältnissen und Kapitalismus in den Blick. In welchem Verhältnis stehen Patriarchat und Kapitalismus zueinander und wie ist ihre Entwicklung historisch verwoben? Woher kommt die besondere Ausbeutung von und Gewalt gegen Frauen und Queers im Kapitalismus? Welche zentrale Rolle spielt dabei die Reproduktionsarbeit? Und last but not least: Wie können wir verhindern, dass feministische Bestrebungen vermarktet und vereinnahmt werden und Perspektiven für kollektive feministische Kämpfe entwickeln?

Im Workshop werden wir gemeinsam Antworten auf diese Fragen erarbeiten. Der Workshop richtet sich an Einsteiger:innen, für die Teilnahme sind also keine Vorkenntnisse erforderlich.

Workshop Naturkosmetik und Wachstücher

Wann: 03. Juli 19:30 Uhr
Wo: AStA Sitzungssaal (Goßlerstraße 16a)

In diesem Workshop werden wir gemeinsam Naturkosmetik und Wachstücher herstellen.
Wachstücher eignen sich gut, um sich Essen für unterwegs einzupacken oder geöffnete Lebensmittel abzudecken. Als wiederverwendbarer Ersatz für Alufolie, Frischhaltefolie und Plastiktüten helfen sie bei der Müllreduktion.

Gleichzeitig wird es die Möglichkeit geben vegane Cremes, Lippenbalsam und Waschmittel herzustellen. Bringe dafür am besten kleine Gefäße wie Gläser für den Transport mit. Wenn du Gefäße für Kerzen hast, kannst du diese auch gerne mitbringen.

Für die restlichen Materialien sowie Snacks ist gesorgt.

StadtRadio Göttingen WhatsApp-Kanal

Als nichtkommerzieller, zugangsoffener, lokaler Hörfunksender mit 24-Stunden-Programm freut sich das StadtRadio Göttingen über zahlreiche Follower und regen Besuch auf ihrem neuen WhatsApp-Kanal.

Hört doch mal rein und überzeugt euch selbst vom vielseitigen Programm. Es ist garantiert für jedes Ohr was dabei.

Hier könnt ihr dem Kanal beitreten.

Erklärfilm Mülltrennung

Ständig haben wir mit Müll zu tun, doch wohin damit? Die richtige Mülltrennung ist manchmal gar nicht so leicht. Sie ist allerdings wichtig für den folgenden Recyclingprozess.

Die Göttinger Entsorgungsbetriebe haben deshalb einen kurzen Film erstellt, worin uns Buddy die Logik der Göttinger Mülltrennung nahebringt. Hier könnt ihr euch anschauen, was in welchen Müll gehört und was nicht.

Impressum

Verantwortlich: Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) · V.i.S.d.P. Jonas Stribrny (AStA-Vorsitz)

Goßlerstraße 16a · 37073 Göttingen · Datenschutzerklärung

Tel: 0551 39-34564 · E-Mail: info@asta.uni-goettingen.de · Web: https://asta.uni-goettingen.de/


AStA Newsletter May 2025

Dear students,

Better late than never, thinks the May newsletter, which is why it is still showing up for the last few days. Half of the semester is already over and the start of summer is just around the corner – at least from a meteorological perspective. For all those who prefer to measure the start of summer by the calendar, you still need to be patient. But for you too, it will finally be here in just over three weeks. And as if that wasn't enough reason to celebrate, there's even a long weekend coming up. Rosy prospects, it seems.

But enough talk about the weather. As the AStA, we're working hard to keep things running smoothly, organizing, making and doing. To keep you up to date, we've created this newsletter and peppered it with further exciting information. Maybe you'll find time to take a look, whether you're eating ice cream, hanging out at the swimming pool or simply taking a break from working on your next exam.

Because one thing is clear: remembrance politics, trade union labor dispute, student representation of interests, psychosocial counseling, ecological action, feminist social criticism, political economy and festival celebrations are as hot as the temperatures. And also bitterly necessary, because on closer inspection the prospects in various fields seem rather thorny.

But don't despair, things made by people can be changed again. And so we move forward questioningly and hope you enjoy this newsletter.

By the way, if you want to receive the latest news beyond this monthly update, why not join our Telegram channel or follow us on Instagram. Otherwise, see you in a month at the latest!

Your AStA

Upcoming AStA events

04.06. | 18:00 ZHG 007 Lecture: Radical gay and lesbian movement in West Germany in the 1970s
09.06. | 16:00 AStA Garden Pride and Prosa: Queer tea party and reading circle
12.06. | 19:00 Stilbrvch clothing- and plant swap
13.06. | 14:00 AStA Workshop "Feminism is class war?"
24.06. | 19:00 TBA Climate activism and repression
25.06. Day of action against sexual violence at universities (more information to follow)
End of June (TBA) Reading: Bite Back! - Queer precarity, class and indivisible solidarity
01.07. | 18:00 ZHG 007 Lecture: Longing for Order. On the political economy of anti-democratic movements
03.07. | 19:30 AStA Sitzungssaal Workshop natural cosmetics and wax cloths
06.09. | all day Platz der Göttinger Sieben Campus Festival

Current announcements

Consultation hours of the Social Department during the summer semester 2025

The Social Department is also offering consultation hours this summer semester. So come by with all your questions about student financing, studying with children, barrier-free studies, semester ticket refunds and much more, we will try to help you!

Until June 1, this will be limited to Tuesdays from 2 - 4 pm. After that they will be extended to Wednesdays from 3 - 5 pm and Thursdays from 2 - 4 pm. You can contact us by telephone on 0551-39 34566 or visit us in person. If the weather is good, we will advise you in the AStA garden, otherwise we will meet in the social office (Goßlerstraße 16a, room 1.103), just ring the bell! You can also write us an e-mail at soziales@asta.uni-goettingen.de at any time, we always try to answer all questions quickly.

When:

  • Tuesday 14-16 h
  • Wednesday 15-17 h
  • Thursday 14-16 h

Accessibility:

Consultation hours for the Pychosocial Counselling Service (PSB)

The Psychosocial Counseling Service (PSB) of the Studierendenwerk is also offering help this summer semester. Because studying is not just about success. Exam nerves, inhibited speech in seminars, problems with studying, loneliness, self-doubt, “cutting the cord” problems, pressure to perform: students' problems are as varied as the demands placed on them by university studies.

So don't be afraid to seek professional help for personal and study-related problems. It is a sign of confidence to get the support you need. The PSB offers telephone open consultation hours where you can get in touch with your concerns and arrange a follow-up appointment: Tues, Wed, Thurs from 12 - 1pm.

For more information, please visit the PSB website.

Future Skills: InDiGU-PLUS Summer Programs

InDiGU-PLUS expands the offer for international students and offers German courses and workshops to deepen written, oral and intercultural skills in the study and professional context as well as information events on career prospects in Germany.

InDiGU stands for Integration & Diversity at Göttingen University. The project InDiGU-PLUS builds on the existing certificate programme InDiGU, which has been training students to become experts in intercultural communication since 2009.

You can see the wide range of offers in our program overview InDiGU-PLUS. It's worth taking a look!